“Ich brauche wirklich keine neuen Hobbys”, dachte ich und liebäugelte zum viermillionsten Mal in meinem Leben mit Quilten.
Dies und Das
Frühling im Urban Jungle – man hätte mich vorwarnen können. Also, vielleicht hat man das sogar und ich wollte es nur nicht glauben aber: Alles wächst. Alles gedeiht. Ich bin sprachlos.
Eins muss man über die letzten Jahre Selbstisolation und Hygieneabstände sagen: Ich war noch nie so wenig krank, und das trotz angeschlagenem Immunsystem. Fast hatte ich schon vergessen, wie sich so eine dicke Erlältung anfühlt. Spoiler: Ich hätte auch gut ohne den Reminder weiterleben können.
Man sollte meinen, dass ich es alleine schon wegen der Buchmesse in meinem Leben mal nach Leipzig geschafft hätte. Tatsächlich war das auch immer wieder der Plan, der dann immer wieder scheiterte, und als ich endlich – endlich – wirklich alles für einen Messebesuch geregelt hatte, schlug die ...
Second Hand-Läden haben mich nie begeistern können, aus drei Gründe: In den meisten roch es in meiner Jugend muffig. Meistens gab es nichts in meiner Größe. Und meine Mutter hatte mir anerzogen, dass gebrauchte Sachen „Ieh Bäh“ sind.
Vor langer, langer Zeit (echt mal, ich hab mich erschrocken, als ich gesehen habe, wie lange) habe ich mal berichtet, ich würde zum Tanzball gehen. Und wusste noch gar nicht, was ich anziehen soll. Und dass ich noch ein Schnittmuster brauche. Nun, es ist wieder so weit.
Man kann sein ganzes Leben in einer Region wohnen, und dabei die tollsten Dinge verpassen. Zum Beispiel das Museum DKM in Duisburg, das mich am letzten Samstag mit seiner wunderbaren Sammlung überrascht hat.
Über Dark Academia bin ich dank der fantastischen Maggie Stiefvater gestoßen. Die twitterte eines Tages nämlich, dass sie über diese Ästhetik gestoßen sei und dass sie ja genau das schreibe, eigentlich, und ich dachte nur so: „Oh?“